Koko Nicoll

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Meine Grundhaltung

Durch eine professionelle Begleitung in einem Coaching oder Kommunikationstraining können Sie von mir die aufrichtige Unterstützung für sich und Ihren Prozess erwarten. Da wir ständig mit der Umwelt in Verbindung, in Beziehung sind, ist das Umfeld Teil des eigenen Mikrokosmos'. Meine Methoden reichen vom Gespräch über künstlerische, gestalterische Angebote bis hin zur Arbeit mit Glaubenssätzen. Hier sind Sie als GestalterIn Ihres Lebens am Steuer, wählen und probieren aus. Um die notwenigen Leitplanken kümmern wir uns gemeinsam.


Meine Expertise

Training für gelingende Gesprächsführung

Als Trainerin für gelingende Gesprächsführung mit langjähriger Erfahrung in der Lehrer- und Elternfortbildung biete ich eine ganzheitliche Unterstützung rund um das Thema Kommunikation. Wir kommunizieren mit dem ganzen Körper und sind die ganze Zeit "auf Sendung". Der Schlüssel für eine gelingende Kommunikation und gleichzeitig mein Schwerpunkt liegt in der Arbeit mit der inneren Haltung.

Museumspädagogik & Kunstvermittlung

Diese kommt auch in meinen weiteren Tätigkeitsfeldern zum Tragen: Zwölf Jahre Museumspädagogik in Münchner Museen und Kunstvermittlung auf deutsch und englisch an einem bilingualen Gymnasium ermöglichen es mir, die Herausforderungen und Dynamiken des Bildungssystems aus erster Hand zu verstehen und eine fundierte Perspektive auf die Bedürfnisse und Anliegen von Lehrkräften, SchülerInnen und Eltern zu entwickeln, um die Bodenhaftung in der Lehrer- und Elternfortbildung zu bewahren. Durch meine langjährige praktische Anwendung und ein lebendiges Interesse an der Lern- und Hirnforschung ist meine Stärke eine nachhaltige Wissens- und Kompetenzvermittlung. Hiervon profitieren meine KlientInnen und FortbildungsteilnehmerInnen.

Kreativ Coaching

Als Kreativ Coachin weiß ich um die Unterstützung von Bildern. Neurologisch gesehen denken wir in Bildern. Um eine größtmögliche Wirkung für die Lebenssituationen meiner KlientInnen zu erlangen, nutze ich die Kraft der inneren Bilder – die oft mehr zu Tage bringen, als Worte.


Mein Weg

"Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst." • Albert Schweitzer

Im Hamburg der 70er- und 80er-Jahre aufgewachsen bin ich mit Wind, Wasser und der Weite des Himmels vertraut. Die Berge des Südens kamen erst Anfang der 90er dazu. Hier absolvierte ich mein Abitur, die Schreinerlehre, später das Kunstlehramtsstudium und die Ausbildung zur Kreativ Coachin und Kommunikationstrainerin.

Zehn Jahre an der von Albert Schweitzer gegründeten Schule haben mein Menschenbild geprägt, das auf Mitmenschlichkeit beruht. Die Gleichheit alles Lebenden und der Respekt davor ist eine meiner Grundhaltungen. Viele Stationen im Ausland haben mir vor Augen geführt, dass Grundbedürfnisse nach Respekt und Anerkennung, Autonomie und Eingebundensein in eine Gemeinschaft universell sind.

Mein Weg führte mich zunächst von der Bretagne | Frankreich über Cornwall nach Brighton | UK, wo ich mein Kunststudium absolvierte, mit Auslandssemester in Ohio | USA. In England arbeitete ich part-time bei American Express im "German Disputes Team", um Streitfälle zu schlichten. Als ich mit meinem Mann nach Sydney | Australien ging, arbeitete ich als Fotografin und sammelte Bilder und Geschichten, mit dem Menschen im Fokus, was meine Kunst prägen sollte. Die Frage nach Identität und Verbundenheit war fern von Europa laut – die Erkenntnis Europäerin zu sein eine erfüllende Antwort.

Zurück in Europa kreierte ich für eine Werbeagentur Bildgeschichten und verstand mehr und mehr, wie maßgeblich Bilder für unsere Kommunikation sind. Bis heute bereichert mich als Museumspädagogin die Kommunikation durch, mit und über Bilder in Museen, zumeist mit jungen und sehr jungen Menschen. Der Wunsch, diese aufgeweckten Kinder und Jugendlichen ein Stück weit durch ihr Leben zu begleiten, ließ mich mit rund vierzig Jahren nochmal studieren und ich wurde Kunstlehrerin. Das tiefe Bedürfnis nach Verbundenheit und Angenommensein, welches ich überall auf der Welt wahrgenommen hatte, ist ein Thema in meinen Berufen. Diesem Bedürfnis nachzukommen, hilft den Kindern und Jugendlichen entspannt zu sein und mit allen Sinnen teilzunehmen, ob im Museum oder in der Schule.

Die Bedeutung von Bildern wurde schließlich in einem zunächst unerwarteten, nämlich neurologischen Kontext relevant: Wie innere und klare Bilder unsere innere Haltung, unser Denken und unsere Sprache prägen, wurde zu einem zentralen Thema in meiner Arbeit als Coach und Kommunikationstrainerin.