Johanna Lucić
geb. Hillmann

Foto von Johanna Lucić


Meine Grundhaltung

Erfolgreiche Kommunikation beginnt mit unserer inneren Haltung und liegt damit in unserer Hand. Meine Arbeit bestätigt mir diese ermutigende Einsicht immer wieder. Das Ziel meiner Klienten ist mein Ziel, das ich mit kreativem Denken, überlegtem Handeln und feinem Einfühlungsvermögen erreiche. Für meine Arbeit zählt der ganze Mensch, mit all seinen Bedürfnissen, Bedenken, Möglichkeiten und Wünschen. Ich zeige meinen Klienten Wege auf, wie sie ein wertschätzendes Miteinander bereichert und weiterbringt, wie sie Erfolg und Erfüllung finden – innerhalb eines Unternehmens, eines Teams, einer Gruppe und innerhalb der Familie. Dafür gilt das Prinzip: „Erst verstehen, dann verstanden werden.“


Meine Expertise

  • Zertifizierte Trainerin für authentische und diplomatische Kommunikation
  • Zertifizierte Systemische Coachin
  • Alexandertechnik-Lehrerin
  • Leiterin eines Schulentwicklungsteams
  • Fachleiterin für Kunst am Bilingualen Gymnasium


Mein Weg

Im tiefen Ruhrpott geboren und im Schwarzwald bzw. Freiburg aufgewachsen, kam ich schließlich im lichten München an. Die hohen Berge, klaren Seen, die frische Luft und die helle Architektur machen München zu meiner Wahlheimat. In meinem Charakter kommt der Pott noch durch. Vielleicht ein Grund dafür, wie „zu Hause“ ich mich in der kroatischen Kultur meines Mannes fühle.

In einem Lebenslauf mit Umwegen sammelte ich zahlreiche Erfahrungen im Kommunikationsbereich. In Retrospektive waren die Umwege vielleicht die Pike, von der aus ich gelernt habe: Auf einer Pferderanch in der Toskana faszinierte mich die non-verbale Kommunikation zwischen Mensch und Pferd und welche Tragweite die eigene innere Haltung hierbei einnimmt. In Fotodesign-Studios bei Patricia Eichert in Wuppertal (fashion & people) und Markus Meuthen in Düsseldorf (industry & advertisement) konnte ich meine neu gewonnenen Erkenntnisse im Umgang mit Kunden und Models anwenden. Nachdem ich im Kundenumgang mehr aufblühte, als bei fotografisch-technischen Anforderungen, setzte ich meinen Fokus neu. Ich begann eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau. Bereits seit meinem 16. Lebensjahr war ich in der Gastronomie tätig und beschloss, meinem Nebenjob zum Beruf zu machen. Mit Leidenschaft kreiere ich schöne Momente für die Gäste. Allerdings genügte mir das rein Praktische nicht. Ich bewarb ich mich an der Kunstakademie zu Düsseldorf, wo ich sofort angenommen wurde. Auch dort waren die Menschen mein zentrales Anliegen in meiner Abschlussarbeit "Zwischen Authentizität und Inszenierung". Als Studentische Hilfskraft im Archiv der Akademie bestand meine Aufgabe darin, Publikationen (und Gossip) über Stars und Sternchen der Kunstwelt zusammenzutragen. Stars und Sternchen eines anderen Universums lernte ich später auf dem Set der Film- und Fernsehwelt kennen, wo ich, u.a. bei RTL und auf dem roten Teppich mit Hollywoodgrößen, Assistenzjobs wahrnahm.

Auf den Boden der Tatsachen brachte mich mein Referendariat in Düsseldorf zurück. Parallel absolvierte ich eine Ausbildung zur Montessori-Lehrerin sowie zur systemischen Coachin beim Forum für politische Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Insbesondere als Coachin erlangte ich die innere Klarheit und Sicherheit, um in jeder denkbaren Kommunikationssituation bestehen zu können. Mein Interesse an der Potentialentfaltung des Menschen führte mich zu einem weiteren berufsbegleitenden Studium der Lehrmethode der Alexandertechnik in Bristol | UK. Auch im Unterrichten der Alexandertechnik legte ich meinen Fokus auf die Kommunikation – um mit Stimme und körperlicher Bühnenpräsenz überzeugen zu können. Schließlich kristallisierte sich mit einer einjährigen Ausbildung zur lizensierten Kommunikationstrainerin der Schwerpunkt meiner Arbeit heraus. Ein besonderes Anliegen ist mir die Förderung authentischer Kommunikation und emotionaler Intelligenz.

In meinem zweiten Beruf leite ich den Fachbereich Kunst an einem bilingualen Gymnasium in München. Ferner habe ich die Leitung eines Schulentwicklungsteams inne und gebe Lehrerfortbildung. Meine Vision ist, dass unsere SchülerInnen – die Gesellschaft von morgen – für die anstehenden Herausforderungen mit Improvisationstalent, Liebe, Mut, Dankbarkeit und Vertrauen ausgestattet sind. Denn die neue Generation prägt unser zukünftiges Miteinander maßgeblich. Ich reise um die Welt, um Erfahrungen auf internationalen Konferenzen und Workshops zu sammeln. Auf Erasmus-Reisen erweitere ich kontinuierlich mein innereuropäisches Netzwerk. Aus dem Streben nach Synergien durch ein Netzwerk und ein gut funktionierendes Team, ist Enable Communication entstanden – unser Institut für erfolgreiche Kommunikation.